Wildbiene
Anders als ihre Honigbienen-Verwandten summen sie eher als Single durch ihr kurzes Leben. Dabei sind sie mega-vielfältig – klein, groß, pelzig, kahl, rot, gelb, schwarz oder braun.
Let’s BEE family
Bee talk mit Quentin
wild BEE FACTS
Die kleinste Wildbiene Deutschlands, die winzige Schmalbiene, ist nur vier Millimeter "groß" − das ist in etwa so groß wie ein Reiskorn. Die blaue Holzbiene ist mit drei Zentimetern die Größte.
95 % aller Wildbienen-Arten leben als Einzelgänger. Viele von ihnen sind sogenannte "Pollenspezialisten". Das bedeutet, dass sie sich bei der Pollenaufnahme auf wenige Pflanzenfamilien beschränken. Manche Wildbienenarten sind besonders wählerisch − ihr Name verrät oft, welcher Pflanzenpollen in ihrem Körbchen landet, z. B. Hahnenfuß-Scherenbiene, Rainfarn-Maskenbiene oder Zahntrost-Sägehornbiene.
Bereits mit kleinen Dingen kannst du den Wildbienen helfen und so dem Bienensterben etwas entgegensetzen. Schaffe neue Lebensräume, in denen sie sich entfalten können. Lege einen Totholzhaufen und Wasserstellen an − das passt auf jeden Balkon und in den Garten sowieso. Auch künstliche Nisthilfen und das Anlegen von Blumenwiesen hilft. Noch besser ist es, wenn es dir gelingt auf Bio-Nahrung umzusteigen, denn da werden keine chemischen Dünger und Pestizide verwendet.
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